Feuchte Wände, nasse Keller verursachen viele Probleme:
Wie groß das Problem ist, zeigt eindrucksvoll folgendes Rechenbeispiel, das an einem Einfamilienhaus durchgeführt wurde.
Ausgangssituation: Ein Einfamilienhaus soll
trockengelegt werden.
Das Volumen des feuchten Mauerwerks berechnet sich
wie folgt:
40,32 m³ Mauerwerk entsprechen etwa einem Gewicht
von 68 t. Bei einer Durchschnittsfeuchte von Die feinsten Hohlräume im Mauerwerk sollten eigentlich Luft enthalten um eine isolierende Wirkung zu haben. Die aufgenommene Feuchte jedoch verursacht einen wesentlich erhöhten Heizbedarf, da Wasser den höchsten spezifischen Wärmebedarf hat. Wenn wir in einem Jahr die Hälfte der Schadensfeuchte beseitigen wollen, müssen 2,7 t Wasser Umweltverträglich wieder dem Erdreich zurückgeführt werden. Dieses kleine Rechenbeispiel, das noch nicht einmal von einer oft wesentlich höheren Feuchtigkeit, die 15 % bis 20 % betragen kann, ausgeht, zeigt welche enorme Mengen Wasser bewegt werden müssen um ein Haus trocken zu legen. |